Lions Club Solitude 
Leonberg-Gerlingen-Ditzingen

Pressearchiv

Hier können Sie auf diverse Presseartikel der Leonberg Kreiszeitung zurückgreifen


Spendeübergabe

Lions-Präsident Jürgen Fischer, Schatzmeister Claus Briem und Pressesprecher Helmut Frank (von links) bereiten den Scheck vor, um die Spende an den LKZ-Redaktionsleiter Thomas K. Slotwinski (rechts) und den Redakteur Arnold Einholz (hinten) zu überreichen Foto: factum-Weise
Leonberg - Es sind solche großzügigen Spenden, die es der Aktion „Lichtblicke“ ermöglichen, in vieln Fällen schnell und unbürokratisch zu helfen. Einen Scheck über 3000 Euro für die LKZ-Hilfsaktion hat der Lions Club Solitude dem Redaktionsleiter Thomas K. Slotwinski übergeben. Überreicht wurde er vom amtierenden Präsidenten Jürgen Fischer, dem Schatzmeister Claus Briem und dem Öffentlichkeitsbeauftragten Helmut Frank.
Dem Tafelladen kann ein Kühlhaus finanziert werden
„Wir sind in der glücklichen Lage, mehr als gewöhnlich auszuschütten“, freute sich Präsident Fischer angesichts von insgesamt 10 000 Euro, die der Club für Menschen in Not in Leonberg und Umgebung zur Verfügung stellen kann. Der größte Brocken geht an die evangelische Kirchengemeinde. Damit wird unter anderem ein Kühlhaus für den Tafelladen finanziert. Auch in Einzelfällen wird notleidenden Menschen geholfen. Und auch Kurse zu Sprachförderung oder Perkussion-Unterricht sowie Bewerbungstraining an der Schellingschule, Ausfahrten mit dem Bewohnern des Samariterstiftes oder die Pflege von Kopfweiden im Fockental gehören zu den Aktivitäten des Clubs.
3000 Gutsle backen die Lions für den Nikolausmarkt
„Toleranz und die Förderung des Gemeinwesens stehen bei uns ganz oben“, sagte Jürgen Fischer. Das gehe mit großem Engagement einher. „Aber es macht auch Freude, etwa 3000 Gutsle für den Nikolausmarkt zu backen“, meinte der Präsident. Der Erlös dieses Marktes geht nun an Lichtblicke. „Auch der nächste kommt dieser Hilfsaktion zu Gute“, versicherte der Schatzmeister Claus Briem. Sein karitatives Engagement finanziert der Club außer über den Nikolausmarkt auch mit dem jüngst stattgefundenen Büchermarkt. 

Spendenübergabe

Leonberg - Bratschen-Klänge sind auch auf den Fluren der Leonberger Kreiszeitung eher die Ausnahme. Wenn sie dann auch noch vom Instrument einer Virtuosin wie Sara Rilling stammen, dann sind sie ein musikalischer Genuss, der aber leider nur kurz andauerte. Denn die Künstlerin war nicht gekommen, um hier zu konzertieren, sondern um eine Bratsche entgegen zu nehmen.

Mit dieser Bratsche – das Instrument ist auch als Alt-Violine oder Viola bekannt – hat es eine besondere Bewandtnis. Sie ist nämlich eine Spende des Lions Club Solitude und sie wird die Künstlerin in wenigen Tagen nach Bolivien begleiten.

Hohe künstlerische Akzente

Beim jährlichen Benefiz-Konzert des Lions Club Solitude im Juni 2012 im Weißen Saal von Schloss Solitude haben Rahel und Sara Rilling (Violine und Bratsche) gespielt, zusammen mit Rahel Rillings Ehemann, dem Cellisten David Adorján, und dessen Bruder Gabriel, einem Violinisten. Es war das erste Mal, dass mit den beiden Töchtern Helmuth Rillings, die in Warmbronn aufgewachsen sind, Musikerinnen aus Leonberg im Schloss bei einem Benefizkonzert des Lions Club zu Gast waren. Dabei haben die Musiker nicht nur hohe künstlerische Akzente gesetzt. „Das Streichquartett hat so zusammen musiziert, dass nicht mehr einzelne Stimmen auseinanderzuhalten waren, sondern das Ensemble hat als lebendige Einheit Geschichten erzählt und Welten erstehen lassen“, hieß es am Tag nach dem Konzert in der Leonberger Kreiszeitung.

Sara Rilling hat bei dieser Gelegenheit den Vorstand des Lions Club auch für ihre ehrenamtliche Tätigkeit begeistern können. Sie hat es sich nämlich zur Aufgabe gemacht, Kindern Musik nahe zu bringen. Von 2000 bis 2012 hat sie sich 19 Mal in den Slums von Venezuela aufgehalten und mit Kindern Musik gemacht.

Unterstützung zugesagt

Diese ehrenamtliche Tätigkeit kam auch nach dem Benefiz-Konzert des Lions Club Solitude zur Sprache. „Wir haben Frau Rilling damals versprochen, dass sie auf unsere Unterstützung zählen kann, wenn sie Hilfe benötigt“, sagt Claus Briem im Rückblick. Er war damals der Präsident und ist gegenwärtig der Schatzmeister des Club. „Dieses Versprechen lösen wir nun ein“, so Briem.

„Gekauft wurde die Bratsche mit dem Erlös, den der Club unter anderem mit seinen Aktivitäten auf dem Nikolausmarkt erwirtschaftet hat“, sagt Lions-Mitglied Wieland Storek. Aus diesem Erlös ist kürzlich auch eine Spende über 2000 Euro an die LKZ-Hilfsaktion „Lichtblicke“ gegangen.

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